Ein funktionierendes Risikomanagement ist eine zwingende Voraussetzung für alle Medizinprodukte. Die DIN EN ISO 14971 ist dem Bereich Medizintechnik zugeordnet und regelt das Risikomanagement für Medizinprodukte im europäischen Markt. Anerkannt ist sie u.a. im nordamerikanischen Markt und auch weltweit.
Ziel ist die Risikominimierung durch konzeptionelle oder konstruktive Maßnahmen, oder - wenn erforderlich - entsprechende Schutzmaßnahmen. Bestehen Restrisiken, so sind die Betroffenen durch entsprechende Warnhinweise zu informieren bzw. zu schulen. Grundsätzlich gilt aber: Eventuelle Restrisiken müssen im Verhältnis zur beabsichtigten nützlichen Wirkung vertretbar sein. Der Schutz von Gesundheit und Sicherheit muss in hohem Maß gewährleistet sein.
Ein erfolgreiches Risikomanagement befasst sich nicht nur mit den Produkten an sich sondern ist auch erforderlich für alle Prozesse, u.a. zur Herstellung und Inverkehrbringung von Medizinprodukten.
Der Risikomanagement - Prozess ist zu belegen und wesentlicher Bestandteil der Technischen Dokumentation.
In jedem Unternehmen treten Risiken während des normalen Wertschöpfungsprozesses auf. Abweichung von vordefinierten Zielgrößen sollten zeitnah erkannt und beseitigt werden, da weit reichende Konsequenzen könnten unter Umständen die Folge sein.
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